Festival startet mit Kane
(dpa). Die Münchner Kammerspiele eröffnen das 49. Berliner Theatertreffen. Zum Start des Festivals am 4. Mai wird Johan Simons Inszenierung von Sarah Kanes »Gesäubert/Gier/4.48 Psychose« gezeigt, wie die Berliner Festspiele am Dienstag mitteilten. Der dreiteilige Abend sei ein Tribut an die 1999 gestorbene britische Dramatikerin. Das Theatertreffen deutschsprachiger Bühnen stellt bis zum 20. Mai die zehn bemerkenswertesten Inszenierungen der vergangenen Saison vor.
Die Münchner Kammerspiele sind doppelt vertreten: Neben Simons wurde auch Regisseurin Karin Henkel eingeladen. Sie zeigt ihre Shakespeare-Inszenierung »Macbeth«. Gleich drei Mal ist die Berliner Volksbühne dabei, weitere Inszenierungen kommen unter anderem aus Bonn, Hamburg und Wien. Das komplette Festivalprogramm wird am 5. April veröffentlicht.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.