Schrebers Urenkel sind sauer
Sächsische Kleingärtner fordern Finanzhilfe
Sachsen gilt als Mutterland der Schrebergärten. Der Leipziger Arzt Moritz Schreber gab der Bewegung im späten 19. Jahrhundert den Namen. Jetzt fordern die Kleingärtner mehr Unterstützung vom Land.
Dresden. Sachsens Kleingärtner verlangen keine Förderung nach dem Gießkannenprinzip, aber mehr Anerkennung und finanzielle Hilfe des Landes bei bestimmten Belastungen. »Wir erbringen zusätzliche Leistungen, die zugleich ein gesellschaftliches Anliegen sind«, sagte der Chef des Landesverbandes der Kleingärtner, Peter Paschke, in Dresden im dpa-Gespräch. Das Thema Kleingärten sollte am Mittwoch auch im Landtag eine Rolle spielen.
Paschke erinnerte daran, was Kleingärtner im Dienste der Natur- und Umwelterziehung alles leisteten. Sie würden unter anderem bei der Anlegung von Schulgärten helfen und in den Gartensparten »Grüne Klassenzimmer« zum Unterricht in der Natur anlegen. Auch Angebote für behinderte Kinder seien v...
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