2,5 Milliarden Euro
Rekordvertrag für die Bundesliga: Sportschau bleibt, Sky schlägt Telekom
Die Bundesliga hat einen Rekord-Vertrag abgeschlossen. Die Profivereine erhalten von 2013 an 50 Prozent mehr Geld. Sky, ARD, ZDF, Sport1 und neuerdings auch der Springer-Verlag sind die Partner.
Mit einem 2,5-Milliarden-Euro-Deal für die Spielzeiten 2013/14 bis 2016/17 hat die Fußball-Bundesliga große Kasse gemacht und sich für die mittelfristige Zukunft gewappnet. Die Medienpartner zahlen in Zukunft etwa die Hälfte mehr als bisher: durchschnittlich pro Saison statt bisher 412 Millionen Euro zukünftig 628 Millionen Euro. »Das ist ein Quantensprung«, kommentierte Ligapräsident Reinhard Rauball nach der DFL-Mitgliederversammlung am Dienstag in Frankfurt am Main genüsslich die 50-prozentige Steigerung: »Heute ist ein guter Tag für die Bundesliga.« Der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung, Christian Seifert, frohlockte: »Das Ergebnis übertrifft unsere Erwartungen.«
ARD, ZDF und Sky bleiben die wichtigsten TV-Sender der Fußball-Bundesliga. Sie bescheren den Klubs künftig Rekord-Einnahmen aus den Medienverträgen, die durch die 36 Profivereine einstimmig abgesegnet wurden. Ein schlechter Tag war es hingegen für die Telekom, die le...
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