CDU-Kritik an Schöneburg unsäglich

Mit ihrem Versuch, Brandenburg in rechtspolitisch finstere Zeiten zurückzuführen und insbesondere Justizminister Volkmar Schöneburg (LINKE) zu diskreditieren, ist die CDU gestern auf ganzer Linie gescheitert. Auch die übrigen Oppositionsparteien zeigten sich fassungslos.

Wer Schöneburg kennt, der weiß, dass die lauten Töne seine Sache nicht sind und er lieber in gepflegter Atmosphäre Gedanken austauscht. Aber nach dem, was der Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum (CDU), übrigens Vorsitzender des Rechtsausschusses, gestern vom Stapel ließ - der Minister stelle Täterschutz angeblich vor Opferschutz - platzte auch Schöneburg der Kragen. Schöneburg erinnerte den jungen CDU-Abgeordneten an Grundsätze, die dieser als Jurist nun wirklich kennen müsste, beispielsweise, dass unmenschliche Behandlung von Gefangenen die Bevölkerung nicht schütze, sondern im Gegenteil die Gefahr für sie erhöhe, weil der Rückfall in Straffälligkeit dann programm...


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