Ort der Information über Euthanasie

Senat verteidigt Planungen für Gedenkstätte in der Tiergartenstraße

  • Jürgen Heilig, epd
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Kulturstaatssekretär André Schmitz (SPD) hat die bisherigen Planungen für den Gedenk- und Informationsort zur nationalsozialistischen »Euthanasie« von kranken und behinderten Menschen in Berlin verteidigt. »Wir wollen kein Mahnmal als Kranzabwurfstelle, sondern einen Ort der Information«, sagte er.

Für die vom Bundestag zugesagten Mittel in Höhe von 500 000 Euro sei aber kein Dokumentationszentrum zu erstellen, fügte Schmitz hinzu. Mit dem jetzt vorgesehenen künstlerischen Wettbewerb solle »Grundinformation gewährleistet sein und eine räumliche Gestaltung, die dem Areal einen würdigen Rahmen gibt«.

Wenige Tage nach dem Beschluss des Bundestages im November 2011 hatten 17 G...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.