Sichern, was in den Körper kommt

Beschluss über Kontrolle von Medizinprodukten

Es soll ein Schnellschuss sein: Mit einem offiziellen Beschluss will das Europäische Parlament dafür sorgen, dass Medizinprodukte künftig sicherer werden. Also Hüftgelenke, Herzschrittmacher oder Prothesen. »Alles, was in den Körper kommt«, sagt Peter Liese, EU-Abgeordneter der CDU. Damit wollen Liese und seine 753 Kollegen im EU-Parlament auf den Skandal um schadhafte Brustimplantate reagieren, der um den Jahreswechsel die Öffentlichkeit in Atem gehalten hatte. »Wir dürfen nicht warten, bis die Aufregung darüber wieder verebbt, sondern müssen jetzt etwas tun«, erklärte Liese das Handeln. Der Beschluss, der für mehr Sicherheit bei der Kontrolle von Medizinprodukten sorgen soll, wurde jetzt im Gesundheitsausschuss des Parlaments angenommen.

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