Angst vor den Studentenkrediten
Warnungen in den USA vor dem Platzen der nächsten Finanzblase
Studenten in den USA haben einen Gebühren-Schuldenberg von etwa einer Billion Dollar angehäuft. Nun können viele ihre Kredite nicht bedienen, weil sie keine gut bezahlte Arbeit finden.
Es ist inzwischen mehr als ein Jahrzehnt vergangen, seit der deutsche Leitmedienchor zum letzten Mal versuchte, Studenten von den grundsätzlichen Gerechtigkeitsvorteilen eines Studiengebührensystems zu überzeugen. Das Bezahlstudium ist hierzulande nur halb durchgekommen; allen Prophezeiungen von damals zum Trotz.
Dieser Tage zeigt ein Blick in die US-amerikanische Wirtschaftspresse, was sich Deutschland bisher mit diesem Modell auch an handfesten volkswirtschaftlichen Kosten erspart hat: In den USA haben sich die Studienkredite zu einem Schuldenberg angehäuft, der mittlerweile auch die Mainstram-Wirtschaftskommentatoren sorgenvoll stimmt. Jetzt hat Kelly Evans von CNBC Alarm geschlagen: Beim Blick auf den etwa eine Billion Dollar betragenden Gebührenschuldenberg der Hochschüler »sollten Amerikaner besorgt sein«, so die angehende Starjournalistin des ...
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