Die Erde bebt im Süden Europas

Nachbeben in Norditalien, Notstand in Bulgarien

Nachbeben erschüttern das italienische Erdbebengebiet. Regierungschef Mario Monti besucht die Betroffenen und sagt Hilfe zu. Auch in Bulgarien bebt die Erde. Die Menschen kommen mit dem Schrecken davon.

In der norditalienischen Erdbebenregion Emilia Romagna haben Tausende Menschen die zweite Nacht in Notunterkünften verbracht. Regierungschef Mario Monti besuchte am Dienstag den Erdbebenort Sant'Agostino und das ebenfalls stark betroffene Finale Emilia und sagte den Menschen Hilfe zu. Vier der insgesamt sieben Toten kamen in Sant'Agostino unter Trümmern ums Leben - dort lag das Epizentrum des Bebens. Nachbeben erschütterten weiter die Region. Der Schaden geht wahrscheinlich in die Milliarden. Allein die Bauern machen Schäden in Höhe von bis zu 200 Millionen Euro geltend, 300 000 Laibe Parmesan wurden zerstört.

Auch in Bulgarien bebte in der Nacht zum Dienstag die Erde heftig. Anders als in Italien ka...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.