Bundestag debattiert BER-Pleite

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Der Bundestag beteiligt sich an der Aufklärung der Ursachen für die geplatzte Eröffnung des Hauptstadtflughafens. Auf Antrag der Grünen wird das Parlament heute über die kurzfristige Terminverschiebung debattieren. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit (SPD), soll Mitte Juni im Haushaltsausschuss zu den Zusatzkosten Stellung nehmen. Der Bund ist zu 26 Prozent an der Flughafengesellschaft beteiligt.

Im Abgeordnetenhaus verteidigte Wowereit gestern erneut die Arbeit Aufsichtsrates, dessen Vorsitzender er ist. »Man muss höllisch aufpassen, dass die Verantwortlichkeiten nicht durcheinandergebracht werden«, sagte er. »Ich glaube, dass der Aufsichtsrat seiner Verantwortung gerecht geworden ist.« Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) besucht am Donnerstag die Flughafenbaustelle und ließ sich von Flughafenchef Rainer Schwarz über die weiteren Zeitpläne informieren.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.