„Wir werden rechtzeitig in die Spur kommen"

  • Christoph Ruf
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Eine sichtlich erschöpfte deutsche Elf verliert mit 3:5 in Basel und beschert der Schweiz den ersten Sieg seit über 50 Jahren. Trainer Jogi Löw ist vor der anstehenden EM dennoch nicht bange.

Schon Minuten vor dem Abpfiff waren die fröhlichen Gesänge des Schweizer Publikums („Oh, wie ist das schön") deutlich lauter als die aufmunternden Parolen („Hopp, Schwiiz"). Die Mehrheit des Publikums ahnte bereits lange vor Abpfiff, dass der Schweizer Sieg gegen diese deutsche Mannschaft nicht mehr in Gefahr geraten würde. 5:3 siegte die von Ottmar Hitzfeld gecoachte Auswahl schließlich in einer Partie, das auch dank der vielen Fehler vor allem im deutschen Spiel immerhin ausgesprochen kurzweilig war. Der Schweizer Sieg war der erste seit 1956.

DFB-Teamchef Joachim Löw wollte dann auch gar nicht nach Ausreden für den schwachen Auftritt suchen, erwähnte dann aber doch, „dass wir in den letzten Tagen und Wochen viel trainiert haben." Dementsprechend müde seien seine Mannen gewesen. „Wir werden uns in den nächsten Tagen verbessern und rechtzeitig in die Spur kommen."

Am kommenden Dienstag wird Löw bekanntlich festlegen, wer die vier Spiel...




Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.