»Was mache ich hier eigentlich?«

In Paris ist das Feld der deutschen Tennisspieler schon nach der ersten Runde deutlich kleiner

  • Cai-Simon Preuten, SID
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Manchmal erweckt Tommy Haas den Eindruck, als mache ihm Tennis keinen Spaß mehr. Dann greint er, führt Selbstgespräche und nennt sich selbst »Hasi« - und das ist nicht liebevoll gemeint. »Was mache ich eigentlich hier«, fragte sich »Hasi« vorwurfsvoll im Erstrundenmatch der French Open gegen Filippo Volandri aus Italien und antwortete auf seine Zweifel, wie es außer ihm nur wenige können - mit Weltklasse-Tennis. Haas gewann die Begegnung nach einer nächtlichen Unterbrechung 6:3, 0:6, 6:4, 6:4. Der 34 Jahre alte Routinier hat damit ebenso den Einzug in die zweite Runde von Paris geschafft wie seine jüngeren Kollegen Philipp Kohlschreiber, Cedrik-Marcel Stebe und Michael Berrer. Florian Mayer (6:4, 6:2, 6:3 gegen den Spanier Daniel Gimeno-Traver) zog ebenfalls am Dienstag als fünfter Deutscher von ursprünglich zehn nach.

Erstaunlicherweiser hat sich auch...


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