Tausend Arbeitsplätze in Gefahr
General Motors gibt sein Getriebewerk in Straßburg auf
Opel-Mutterkonzern General Motors will nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich Jobs abbauen.
General Motors (GM) will sein Werk in Straßburg verkaufen. Hier fertigen 1000 Mitarbeiter sechsgängige Automatikgetriebe für die eigenen Marken sowie für BMW. Die Leitung des weltgrößten Autoherstellers teilte kürzlich mit, sie prüfe für den Standort »sowohl interne als auch externe Optionen für die Zukunft«. Es werde auch ein potenzieller Käufer gesucht, der die Aktivität des Werks und seine Mitarbeiter fortsetzt.
Bei denen wecken die überraschenden Ankündigungen der Konzernleitung unangenehme Erinnerungen. GM hatte bereits 2009 erwogen, das Straßburger Werk im Zuge des Insolvenzverfahrens des US-Konzerns zu verkaufen, hatte damals jedoch keinen Käufer gefunden. Die durch Washingtoner Staatshilfen wieder hochgepäppelte neue General Motors Company hatte dann 2010 das Getriebewerk von der Motors Liquidation Company für einen symbolischen Euro zurückgekauft.
Um ihre ...
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