Sparschweine der Nation

Ostdeutsche OB beraten in Schwerin

  • Velten Schäfer
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

97 Prozent der erneuerbaren Energie werden auf Verteilnetzebene eingespeist - aber wer soll den Ausbau kommunaler Energieinfrastruktur bezahlen? Dieses und andere Themen stehen beim 40. Treffen der ostdeutschen Oberbürgermeister gestern und heute in Schwerin auf der Agenda.

Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow von der Linkspartei hatte ihren Gästen einiges zu zeigen. Gegenüber 2002, als die ostdeutschen Stadtoberhäupter zum letzten Mal ihr Sommertreffen in der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern ausrichteten, hat sich die Stadt sehr verändert. Die Innenstadt ist durchsaniert, zwei große neue Einkaufszentren sind entstanden. Auf der Stadtrundfahrt für die Rathauskollegen wollte Gramkow aber vor allem »die städtebauliche Öffnung Schwerins zum Wasser« demonstrieren, zu der die BUGA 2009 Impulse gegeben hat.

Thema Energiewende

Zweimal jährlich versammeln sich die 14 ostdeutschen Stadtoberhäupter, das zweitägige Schweriner Treffen ist schon der 40. Termin. Immer wieder zeigen diese Treffen, wie sehr die Ost-Städte in einem Boot sitzen. Aufgrund der noch immer nicht verwundenen Deindustrialisierung sind sie etwa strukturell stärker auf externe Mittel angewiesen. Als sich die Ost-OB im Novem...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.