Ruhiger Start in Tegel ohne Chaos

Es hätte ein Festtag sein sollen: An diesem Sonntag wäre der milliardenschwere Hauptstadtflughafen eröffnet worden. Stattdessen richten sich Betreiber und Airlines auf schwierige Monate an den bisherigen Standorten Tegel und Schönefeld ein. »Wir dürfen jetzt nicht nur auf den BER schauen«, warnte Oliver Wagner, der Leiter des Berlin-Angebots der Lufthansa, am Sonntag. Der alte Flughafen Tegel müsse nun so viele Starts und Landungen verkraften wie nie. Die größte deutsche Airline forderte vom Berliner Senat mehr Polizei an den Straßen zum Flughafen, um ein Verkehrschaos zu verhindern. Man wolle nicht mit halb vollen Flugzeugen starten, nur weil die Passagiere im Stau festsäßen, sagte der Konzernbevollmächtigte Thomas Kropp.

Bislang haben die alten Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld die zusätzliche Belastung gut verkraftet. »Es war ein milder und ruhiger Auftakt«, sagte Flughafensprecher Ralf Kunkel. In den nächsten...


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