Dunkle Seiten des Tierschutzes
Wilfried Huismann zeigt in seinem »Schwarzbuch« zweifelhafte Machenschaften des WWF auf
Ein kritisches Buch über den WWF sorgt für Zündstoff. Wegen Klagen des Umweltverbands sowie Drucks auf Buchhändler und Grossisten ist es derzeit nur über den Verlag zu beziehen.
Der einst als Tierschutzstiftung gegründete »World Wide Fund for Nature« (WWF) verkauft sich seit Jahren als Retter des Planeten. Das »Schwarzbuch WWF« von Wilfried Huismann zeigt nun deutlich die offensichtlich dunklen Seiten dieser Millionen Euro schweren Umweltstiftung auf, die sich wiederum diese Kritik nicht gefallen lassen will und das Buch mit Klagen überzieht.
Dabei bringt die Publikation nicht wirklich Neues zutage. Die dunklen Seiten des WWF sind seit langem bekannt. Sätze wie dieser zu Eingangs des Buchs, »es ist leichter, in die Geheimnisse der CIA einzudringen als in die des WWF«, sind deshalb überflüssig. Allerdings trauten sich bisher nur wenige Autoren und Medien, gegen den Strom zu berichten. Auch deshalb ist das »Schwarzbuch« ein aus der Masse der Veröffentlichungen herausragendes Buch.
Der Fernsehjournalist Huismann schildert kontinent- und themenübergreifend zweifelhafte Machenschaften und »Greenwashing« des...
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