Streit um ein Maklerschild auf der Datsche

Die Fälle nehmen zu, wo Eigentümer von Wochenendgrundstücken, die nach Schuldrechtsanpassungsgesetz verpachtet sind, deren Verkauf anstreben.

In anderen Fällen sind die Nutzer dieser Erholungsgrundstücke verstorben und Erben sehen sich nun mit Forderungen der Bodeneigentümer konfrontiert. Neben vielen sich aus dem Schuldrechtsanpassungsgesetz ergebenden Problemen bewegt auch ein eher marginales mehr und mehr die Parteien - und führt sie bis vor die Gerichte. Es ist die Aufstellung eines Maklerschildes auf dem Pachtgrundstück durch den Bodeneigentümer, um den Verkauf anzukündigen. Die Rechtsanwälte Jürgen Naumann und Marion Baatz, Berlin-Köpenick, beschäftigte ein solcher Fall vor dem Amtsgericht Nauen.

Ein Grundstückseigentümer aus Falkensee hatte geklagt. Er hatte vor, das Grundstück zu verkaufen und wollte zu diesem Zweck ein Maklerschild auf dem Grundstück aufzustellen. Mehrmals hatte er die Nutzer sc...