32 Millionen Euro für Sachsens Image

Regierung und Opposition streiten über Kampagne

Sachsen wirbt mit einer teuren Imagekampagne um Aufmerksamkeit. Die Opposition kritisiert den damit verbundenen Aufwand.

Dresden (dpa/nd). Die Bemühungen der schwarz-gelben Koalition in Dresden um ein besseres Image für Sachsen bringt die Opposition in Bewegung. In einer lebhaft geführten Debatte gaben sich Regierende und Regierte am Mittwoch gegenseitig die Schuld für Imageprobleme. Auf der einen Seite wurde Schwarzmalerei kritisiert, auf der anderen der Blick durch die rosarote Brille. Die Debatte war auf Antrag der SPD auf die Tagesordnung gelangt. Der Titel »Mehr Schein als Sein« gab bereits die Stoßrichtung vor.

SPD-Fraktionschef Martin Dulig warf der schwarz-gelben Koalition vor, mit der Kampagne nur von falschen politischen Entscheidungen der Regierung ablenken zu wollen. Man gebe Geld für Prestigeobjekte aus und streiche Mittel für soziale Zwecke. »Es fehlt das Fingerspitzengefühl, was Sie mit ...


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