UNO setzt Syrien-Mission aus

Lage für Beobachter zu gefährlich / Auch am Wochenende wieder viele Todesopfer

Die Blauhelme geben vorerst auf: Für die unbewaffneten UN-Beobachter sei es in Syrien zu gefährlich geworden. Am Wochenende sollen wieder über 70 Menschen von den Sicherheitskräften des Regimes getötet worden sein. Im belagerten Homs spitzt sich derweil die Lage für die Zivilisten zu.

Damaskus (dpa/nd). Die UN-Beobachter setzen ihre Mission in Syrien vorerst aus. Grund dafür sei die eskalierende Gewalt im Land, erklärte der Chef der Beobachtermission UNSMIS, der norwegische General Robert Mood. Bei Angriffen der Sicherheitskräfte des Regimes von Präsident Baschar al-Assad sollen am Sonntag nach Angaben von Aktivisten erneut elf Menschen getötet worden sein. Fünf Menschen seien im Großraum Damaskus gestorben, drei in der Provinz Homs, zwei in der nördlichen Provinz Aleppo und einer in der südlichen Provinz Daraa. Schon am Tag zuvor waren laut dieser Quelle 59 Mens...


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