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Katerstimmung im Camp Sweden
Für die schwedische Nationalmannschaft bedeutet die 2:3-Niederlage gegen England das frühe Aus in der Vorrunde
Nach der schlechtesten Turnierleistung der Verbandsgeschichte herrscht im schwedischen Lager Tristesse.
Zlatan Ibrahimovic wirkte unausgeschlafen und schlecht gelaunt, als er Schwedens vorzeitiges Aus bei der EM noch einmal erklären sollte. Das 2:3 (0:1) gegen England drückte auch am Sonntagmorgen um elf noch schwer auf das Gemüt des Superstars. »Darauf«, wer die EM jetzt gewinnt, »scheiß ich«, sagte er. Schweden, dieses fröhliche Land mit den Zehntausenden Fans in Kiew, und mit ihm sein Superstar befinden sich nach der schlechtesten Turnierleistung der Verbandsgeschichte in einer tiefen Depression.
Während Ibrahimovics Mitspieler noch am Freitagabend nach der Niederlage Trost in den Armen ihrer mitgereisten Frauen fanden, flüchtete sich Trainer Erik Hamrén in ein altes Sprichwort: »Operationen lyckades, patienten dog«, die Operation EM sei zwar wegen der teilweise guten Auftritte geglückt, der Patient Schweden aber trotzdem gestorben. Er übernehme d...
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