Taikonauten steigen um
Besatzung gelingt erstes bemanntes Andockmanöver in der Geschichte der chinesischen Raumfahrt
China feiert eine weitere Premiere im All. Seit Montag umkreisen drei Taikonauten die Erde in einem Raummodul. Mit dabei: die erste Chinesin im All. Und die Pläne der Nation bleiben ehrgeizig - bis 2030 ist eine Landung auf dem Mond geplant.
Zunächst schwebte am Montag Kommandant Jing Haipeng von »Shenzhou 9« aus durch die Luke von »Tiangong 1« und winkte in die Kamera, die den Umstieg live ins chinesische Fernsehen übertrug. Haipeng folgten der Bordingenieur Liu Wang und Liu Yang, die erste Chinesin im All. Die drei Taikonauten sollen die Erde zehn Tage lang in 343 Kilometern Höhe umkreisen, auf dem Programm stehen wissenschaftliche Experimente und körperliche Übungen. Dafür steht den Taikonauten eine 15 Quadratmeter große Kabine zur Verfügung. Medien berichteten, dass auch ein Raumspaziergang auf dem Programm stehe.
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