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Ivica Dacic / Der einstige »kleine Slobo« soll Serbiens neue Regierung bilden
Nicht genug, dass der Lieblingsserbe der EU, Boris Tadic, bei den Wahlen im Mai aus dem Präsidentenamt geworfen wurde. Jetzt missgönnt ihm sein Nachfolger Tomislav Nikolic auch noch den sicher geglaubten Posten des Regierungschefs. Am Donnerstag beauftragte Nikolic den Chef der Sozialistischen Partei (SPS), Ivica Dacic, mit der Regierungsbildung. Von »Schock und Staunen« berichten Korrespondenten aus Belgrad. Der Schock in den EU-Zentralen ist indes weitaus stärker: Dacic hat sich zwar als Innenminister und Vizepremier in den vergangenen vier Jahren dem »europäischen Kurs« Serbiens nicht in den Weg gestellt, doch als Regierungsch...
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