Verliert Berlin Wasserstreit?
(dpa). In einem Schiedsgerichtsverfahren mit den beiden privaten Anteilseignern der Berliner Wasserbetriebe (BWB) könnten auf das Land möglicherweise Zahlungspflichten in dreistelliger Millionenhöhe zukommen. Nach Informationen der »Berliner Morgenpost« haben die Schiedsrichter in einer mündlichen Verhandlung erkennen lassen, dass sie den Argumenten von RWE und Veolia folgen und deren Ansprüche zum großen Teil bestätigen würden. Die Zeitung beruft sich auf Regierungskreise. In dem Verfahren geht es um die Rücklagen der BWB. Der Essener Energiekonzern RWE und der französische Versorger Veolia sollen daraus 340 Millionen Euro für sich beanspruchen.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.