Modezelt in Tiergarten
11. Fashion Week von Mittwoch bis Samstag mit mehr als 100 Schauen
(dpa). Der Modezirkus schlägt seine Zelte diese Woche wieder in Berlin auf. Bei der 11. Fashion Week geht es um die Trends für Frühjahr und Sommer 2013. Im Zelt auf der Straße des 17. Juni in Tiergarten laufen von Mittwoch bis Samstag mehr als 40 Schauen. Elf Shows sind an anderen Orten geplant. Zu sehen sind beispielsweise Kollektionen von Michael Michalsky, Escada Sport, Hugo, Anja Gockel und Guido Maria Kretschmer. Außerdem können sich die Fachbesucher bei Messen wie der Bread & Butter und der Premium einen Überblick über die neuen Kreationen verschaffen.
Prominenz ist auch wieder im Anflug. US-Designer Marc Jacobs ist Schirmherr eines Nachwuchswettbewerbs. Fernsehmoderatorin Sylvie van der Vaart wird am Mittwoch bei der Modenschau des Dessous-Labels Hunkemöller im Berliner Ensemble erwartet. Ihr TV-Kollege Dieter Bohlen ist am Donnerstag als Ehrengast bei der »Fashion Night« der Labels Soccx und Camp David im Olympiastadion angekündigt. Ebenfalls dabei: »Germany's Next Topmodel«-Gewinnerin Luisa Hartema.
Vor der Modewoche hatten die Zeitschrift »Vogue« und der Veranstalter der Fashion Week an die Designer appelliert, keine zu dünnen Models zu verpflichten. Die Frauen sollten älter als 16 Jahre alt sein und ein »gesundes Körperbild« transportieren, hieß es.
Die meisten Veranstaltungen der Fashion Week richten sich an ein Fachpublikum. Es gibt aber auch Termine für jedermann, darunter die Showroom Days, die vor allem junge Berliner Designer feiern. An der Staatsoper Unter den Linden baut das Magazin »Instyle« einen begehbaren Kleiderschrank auf. In der Kulturbrauerei wird »Der Modezar« gezeigt: eine Theaterparodie auf die Welt der Haute Couture mit Entwürfen des Berliner Designers Andreas Brehm.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.