Bewegungsmelder
Frankfurt am Main (nd). Der AStA der Universität Frankfurt am Main begrüßt die Besetzung des Philosophicum in Bockenheimam 30. Juni. Das Objekt sei »eines jener abrissbedrohten Institutsgebäude die Ferdinand Kramer als einstiger Baudirektor der Universität Frankfurt am Main gestaltete, um nach den Erfahrungen mit dem Faschismus eine demokratische Architektur auszugestalten.« Anders als bei den neuen Gebäuden der Universität am IG Farben-Campus im Westend und an anderen Standorten, sollte damit »die Öffnung der Universität für alle Bevölkerungsschichten zum Ausdruck« gebracht werden. »Auch wenn das Präsidium die Bürgeruniversität ausgerufen hat, so stehen diese mit ihrer klaren Herrschaftsarchitektur und einer Abgrenzung von dem städtischen Leben für eine andere Intention«, bewertet David Malcharczyk, Vorsitzender des AStA, die architektonische Neuausrichtung.
Der angedachte Kulturcampus in Bockenheim dürfe ...
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