Ungläubig auf heiligem Rasen
Philipp Kohlschreiber und Florian Mayer schreiben in Wimbledon deutsche Tennisgeschichte
Die beiden deutschen Tennisprofis ziehen im Gleichschritt beim Tennisturnier von Wimbledon in die Runde der besten Acht ein.
Florian Mayer lag ungläubig auf dem heiligen Rasen von Wimbledon und hatte alle Viere von sich gestreckt, Philipp Kohlschreiber schrie seine ganze Freude in den verregneten Himmel über dem Südwesten Londons: Gemeinsam waren Deutschlands beste Tennisspieler ins Viertelfinale von Wimbledon eingezogen. Etwas Ähnliches hatte der altehrwürdige All England Club zuletzt vor 15 Jahren erlebt, damals mit Boris Becker, Michael Stich und Nicolas Kiefer sogar dreifach.
»Wir haben endlich den Durchbruch bei einem Grand Slam geschafft«, sagte Mayer. Im Quartett mit Sabine Lisicki und Angelique Kerber schrieben Mayer und Kohlschreiber sogar ein Stück deutscher Tennisgeschichte. Nie zuvor hatten vier Deutsche im Viertelfinale von Wimbledon gestanden. Selbst nicht in d...
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