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Bauern wollen EU-Gelder

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Vetschau (dpa). Die Südbrandenburger Landwirte erhoffen sich vom Land Unterstützung bei der weiteren vorrangigen Vergabe von EU-Mitteln. Das verdeutlichten sie am Mittwoch im Gespräch mit Agrarminister Jörg Vogelsänger (SPD) in Vetschau (Oberspreewald-Lausitz), wie der Verbandschef Thomas Göbel im Anschluss sagte. Die Landwirtschaft müsse in der Förderliste des Landes auch nach 2014 weiterhin Priorität haben und nicht wie von Vogelsänger geplant an zweiter Stelle stehen.

Außerdem habe man den Minister auf das wachsende Problem von Wildschäden auf Mais- und Getreidefeldern im Landessüden hingewiesen, berichtete Göbel. Grund sei, dass Jäger die wegen Rutschungsgefahren gesperrten Flächen alter Tagebaue nicht betreten dürfen. Deshalb vermehre sich das Schwarzwild in diesen Gebieten stark und dringe beim Fressen auf angrenzende Agrarflächen vor. Den Jägern müsse erlaubt werden, unter Auflagen auch auf den gesperrten Flächen Wild schießen zu dürfen. Vogelsänger habe zugesichert, über dieses Problem mit dem zuständigen Bergbausanierer LMBV zu beraten.

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