Schüsse auf Fischereischiff

  • Lesedauer: 1 Min.

Peking (AFP/nd). Die russische Küstenwache hat einem Pressebericht zufolge auf ein chinesisches Fischereischiff gefeuert, nachdem dieses illegal in die exklusive Wirtschaftszone Russlands eingedrungen war. Die Fischer hätten nach ihrer Entdeckung im Japanischen Meer zu fliehen versucht und trotz Warnschüssen nicht angehalten, berichtete die chinesische Zeitung »Global Times«. Nach dreistündiger Verfolgung sei die Küstenwache auf Kollisionskurs gegangen und habe auf das Schiff gefeuert, als die Fischer sich einer Übernahme widersetzten. Keiner der 17 Seeleute sei verletzt worden, berichtete die Zeitung unter Berufung auf das chinesische Konsulat in Wladiwostok. Dem Bericht zufolge wurde das Schiff mit mehr als 22 Tonnen Kalamaris beschlagnahmt und zur Untersuchung in den russischen Hafen Nachodka gebracht.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -