Israelische Tragödien
Kommentar von Oliver Eberhardt
Im israelischen Herzliya muss eine Holocaust-Überlebende 250 000 Euro bezahlen, um eine heruntergekommene Sozialwohnung zu kaufen, die privatisiert werden soll. In Tel Aviv lebt eine Krankenschwester mit ihrem 13-jährigen Sohn am Strand, weil sie keine bezahlbare Wohnung findet. Und in Jerusalem versucht Premierminister Netanjahu, einige Abgeordnete der Kadima-Partei zurück in die Koalition zu locken.
Die Posten, die er dafür ne...
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