78 Millionen Euro für Spitzenforschung
Senat beschließt Kofinanzierung für Gewinner der Exzellenzinitiative
Exzellenz bringt Geldsegen: Am Dienstag beschloss der Senat in einer Sitzung in der Humboldt-Universität (HU), 78 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt bis 2017 den Gewinnern der Exzellenzinitiative zur Verfügung zu stellen. Es ist ein Viertel der Summe, die in der Endrunde für Berliner Universitäten bewilligt wurde. Für den Rest muss der Bund aufkommen.
Für die betroffenen Universitäten bedeutet dies ein Aufatmen. Die bestätigte Co-Finanzierung sei ein Signal der Aufgeschlossenheit, sagte der HU-Präsident Jan-Hendrik Olbertz. Er unterstrich das Problem des Ungleichgewichts zwischen Dritt- und Erstmitteln. Erst mit einem Grundbudget könnten Drittmittel gewonnen werden, so Olbertz. Die Hälfte des Etats bestehe derzeit aus Drittmitteln.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) betonte das hervorragende Abschneiden der Hauptstadt auf der Bundesebene. Berlin habe die meisten Graduiertenschulen in Deutsc...
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