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Daten austauschen mit dem Wetterdienst
Umweltministerium vereinbart mit Blick auf den Klimawandel eine Kooperation
Offenbar unaufhaltsam steigt auch in Brandenburg die Durchschnittstemperatur. Um auf zu erwartende Wetterextreme besser vorbereitet zu sein, haben Umweltministerium und Deutscher Wetterdienst (DWD) gestern in Potsdam eine engere Zusammenarbeit vereinbart.
»Wir sind nicht für das Wetter verantwortlich«, sagte Umweltministerin Anita Tack (LINKE) eingangs. Die Menschheit allerdings ist durchaus verantwortlich. Auch Brandenburg sei dem stetigen Wandel ausgesetzt, merkte die Ministerin an. Die Folgen seien in immer heftigeren Formen von Dürren und Überschwemmungen zu spüren. Heißere Sommer erhöhen die Brandgefahr und verringern die Ernteerträge. Aus diesem Grund unterzeichnete Tack gestern ein Verwaltungsabkommen mit dem DWD-Vizepräsidenten Paul Becker. Ziel ist der Datenaustausch. Das Bundesland sagt dem Wetterdienst in dem Abkommen weiterhin kostenlose wiss...
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