Glück im Unglück

Matthias Steiners Ärzte geben nach seiner Verletzung vorerst Entwarnung

  • Emanuel Reinke, SID
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Matthias Steiner hat bei den Olympischen Spielen eine sportliche Tragödie erlebt. Gesundheitlich hat er das Debakel allem Anschein nach einigermaßen unbeschadet überstanden.

Der Schock war nach einer schlaflosen Nacht im Krankenhaus des Olympischen Dorfes noch nicht verarbeitet, da gab Gewichtheber Matthias Steiner am Mittwochmorgen erste Entwarnung. »Ich habe starke Schmerzen. Aber es ist nichts Schlimmeres passiert. Bei mir und meiner Familie überwiegt die Erleichterung«, sagte Steiner.

Eine 196 kg schwere Hantel war dem Goldmedaillengewinner von Peking im olympischen Finale des Superschwergewichts am Dienstag in den Nacken gefallen, Steiner blieb zunächst regungslos unter der enormen Last liegen. Doch der Chemnitzer hatte Glück im Unglück. Er erlitt zwar neben einer Bandverletzung an der Halswirbelsäule auch eine Prellung des Brustbeins und eine Muskelzerrung im Bereich der Brustwirbelsäule, muss jedoch keine bleibenden...


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