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Zugeschütteter Graben wird freigeschaufelt
Umweltministerin kündigt Maßnahmen gegen Binnenhochwasser im Oderbruch an
Golzow (dpa/nd). Vollgelaufene Keller, überflutete Äcker: So sieht es im Oderbruch aus, wenn Binnenhochwasser herrscht. Zurzeit ist es zwar weitgehend trocken, angekündigt werden aber vorsorglich neue Projekte, damit es die Einwohner künftig nicht mehr allzu hart trifft.
In sieben Gemeinden im Oderbruch sollen im nächsten Jahr neue Vorhaben gegen Binnenhochwasser starten. Das kündigte Umweltministerin Anita Tack (LINKE) am Donnerstag nach einem Besuch in Golzow (Märkisch-Oderland) an. Geplant seien zehn Projekte, um überschüssiges Wasser nach starkem Regen »wirksam und nachhaltig« zu entfernen, hieß es. Noch in diesem Jahr solle für die Projekte das Planfeststellungsverfahren beginnen, damit vom Frühjahr 2013 an die ersten Bagger rollen können. Es geht um die Gemeinden Ortwig, Alt Tucheband, Sophienthal, Gorgast, Dolgelin, Manschnow und Golzow.
Immer wieder werden die Einwohner des Landstrichs an der Grenze zu Polen vom Binnenhoc...
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