Weniger Autos in Flammen
(dpa). Nach Fahndungserfolgen der Berliner Polizei im vergangenen Jahr ist die Zahl der Autobrandstiftungen deutlich zurückgegangen. Bis Ende Juli registrierte die Behörde 131 Fälle mit 154 angezündeten Fahrzeugen, sagte Polizeisprecher Stefan Redlich. »Das entspricht in etwa dem Niveau von 2010.« Damals gingen 250 Wagen in Flammen auf. Im vergangenen Jahr brannten mit 537 Autos so viele wie noch nie. Bis Herbst gingen den Fahndern dann mehrere Feuerteufel ins Netz. Am häufigsten wurden seit Januar Fahrzeuge in Pankow (29), Friedrichshain-Kreuzberg (22) und in Mitte (20) angesteckt. Mit 117 Fällen waren die meisten Taten nicht politisch motiviert. Hierzu konnten die Fahnder zehn Tatverdächtige ermitteln.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.