Obamas Saat

US-Präsident verspricht Hilfen für Farmer im Mittleren Westen

  • Max Böhnel, New York
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Die Farmer im US-Bundesstaat Iowa leiden unter der schlimmsten Dürre seit 50 Jahren. Von Präsident Barack Obama erwarten sie bei dessen Besuch mehr als nur warme Worte.

Gleich zu Beginn seiner dreitägigen Wahlkampftour im Bundesstaat Iowa ordnete US-Präsident Barack Obama am Montag ein landwirtschaftliches Hilfsprogramm an. Es soll den Opfern der katastrophalen Dürre, die auch die USA heimsucht, zugutekommen. Das Washingtoner Landwirtschaftsministerium wird demnach bis Ende September Fleisch, Geflügel und Fisch im Wert von 170 Millionen Dollar (etwa 138 Millionen Euro) aufkaufen. Gleichzeitig wies Obama das Verteidigungsministerium an, für sofortige Einkäufe von Nahrungsmitteln aus heimischer Produktion zu sorgen und sie einzufrieren. Auch der Zugang zu staatlichen Hilfskrediten und öffentlichem Weideland soll erleichtert werden.

In den USA ist die Dürre im »corn belt« (Maisgürtel) des Mittleren Westens am Schlimmsten. Dort wird der meiste Mais angebaut. Neben den Staaten Iowa, Illinois, Indiana, Nebraska und Minnesota ist die Trockenheit, die auf ausbleibendem Regen kombiniert mit einer Reko...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -