Assange fordert Ende der »Hexenjagd«
Wikileaks-Gründer hält Rede vom Balkon der Botschaft
Es war sein erster öffentlicher Auftritt, seit er vor zwei Monaten in die ecuadorianische Botschaft in London geflohen ist: In Hemd und Krawatte hielt Wikileaks-Mitgründer Julian Assange am Sonntag eine Rede vom Balkon der Botschaft. Damit verließ er nicht das Hoheitsgebiet Ecuadors. Wäre er vor das Gebäude getreten, hätten britische Polizisten ihn verhaftet. Der 41-Jährige soll nach Schweden ausgeliefert werden, wo ein Verfahren wegen sexueller Nötigung und Vergewaltigung gegen ihn läuft. Er soll dort zu den Vorwürfen befragt werden.
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