Auf Atomausstieg geeicht

Minister Habeck: Schleswig-Holstein kann zeigen, dass die Wende hin zu Erneuerbaren Energien funktioniert

Robert Habeck, ist Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume in der von Torsten Albig geführten rot-grünen Landesregierung Schleswig-Holsteins. Vor seinem Leben als Grünen-Politiker führte er eines als Schriftsteller - neben Andrea Paluch, mit der er nicht nur gemeinsame Texte schuf, sondern auch vier Söhne. Mit Habeck sprach Dieter Hanisch.

nd: Die Energiewende gerät im politischen Profilierungsgezänk immer wieder in den Fokus. Beispiel ist der aktuelle »Wettlauf« zwischen den Bundesministern Peter Altmaier (Umwelt und Energie) und Philipp Rösler (Wirtschaft). Kein Problem in der Kieler Landesregierung?
Habeck: Man merkt doch klar, dass wir nächstes Jahr eine Bundestagswahl vor der Nase haben; ich befürchte, dass vieles allein dadurch blockiert wird. Hier zeigt sich aber auch der Nachteil der getrennten Ressortverantwortung in der Bundesregierung. Den haben wir hier in Schleswig-Holstein beseitigt. Allerdings halte ich auch alleine den Kopf hin, wenn wir am großen Ziel scheitern.

Sie halten als stellvertretender Ministerpräsident eine Regierungserklärung im Landtag zum Thema Energiewende (am heutigen Mittwoch - »nd«-Redaktion). Wie groß ist die Herausforderung für Schleswig-Holstein?
In Schleswig-Holstein sind die Herausforderungen der Energiewende wie in einem Brenngl...


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