Rostock entschuldigt sich

Kritik an Innenminister Lorenz Caffier

Rostock (Agenturen/nd). 20 Jahre nach der rassistischen Randale von Rostock-Lichtenhagen haben sich die demokratischen Parteien der Bürgerschaft bei den Opfern in einer politischen Erklärung entschuldigt. Die Behörden von Bund, Land und der Hansestadt Rostock hätten versagt. »Auch unmittelbar nach den Ereignissen erfuhren die betroffenen Migranten und Asylsuchenden nicht die notwendige Solidarität aus der Gesellschaft. Dafür entschuldigen wir uns und versichern: Wir haben gelernt.«

Bis zum Sonntag gedenkt Rostock mit vielen Veranstaltungen der Ausschreitungen. Am Sonntag wird Bundespräsident Joachim Gauck erwartet. Zudem organisiert das bundesweite Bündnis »20 Jahre nach den Pogromen ...


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