Schotte erhält Kollwitz-Preis

  • Lesedauer: 1 Min.

(epd). Der schottische Medienkünstler Douglas Gordon erhält am 14. September den Käthe-Kollwitz-Preis der Berliner Akademie der Künste. Mit der mit 12 000 Euro dotierten Auszeichnung würdige die Akademie die Impulse, die der in Berlin lebende Schotte der Medienkunst international gegeben habe, teilte die Einrichtung am Mittwoch in der Hauptstadt mit.

Eine Auswahl seiner Arbeiten wird anlässlich der Preisverleihung in einer Ausstellung in den Räumen der Akademie am Hanseatenweg gezeigt. Auf insgesamt 93 TV-Monitoren, die in einem 500 Quadratmeter großen Raum verteilt sind, präsentiert Douglas Gordon 75 ausgewählte Sequenzen aus seinen Film- und Videoarbeiten seit 1992.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.