Drei in einer Woche

Italiens Regierungschef Mario Monti zu Gast bei Kanzlerin Angela Merkel

  • Simon Poelchau
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Bei der Eurorettungspolitik zeigten sich Differenzen zwischen deutscher und italienischer Regierung.

Bei einem steirischen Brathendl sollten die größten Wogen geglättet werden. Das dauerte länger als geplant. Mit rund einer Viertelstunde Verspätung traten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der italienische Regierungschef Mario Monti nach ihrem gemeinsamen Gespräch gestern in Berlin vor die Fernsehkameras. Kanzlerin Merkel lobte zwar Italiens Reformprogramm und die »bilateral ausgezeichneten Beziehungen«. Bei der Zusammenarbeit in der Eurozone sei man aber noch nicht am Ende, sagte Merkel.

Mario Monti war nach dem französischen Präsidenten François Hollande und dem griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras der dritte europäische Staatsgast, den Bundeskanzlerin Merkel binnen einer Woche empfing. Hauptthema war die sich verschärfende Eurokrise. Während die südeuropäischen Euroländer unter schweren Rezessionen und hohen Zinsen auf ihre Staatsanleihen leiden, gehört Deutschland noch zu den Profiteuren in der Eurokri...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.