Was lange gärt, wird endlich Wut
Die UFO-Flugbegleiter entdecken ihren Kampfeswillen
Für den zweiten Streiktag der Flugbegleiter hat die Lufthansa Scharen von Servicepersonal in unübersehbaren grellen Westen mobilisiert, die sich im Terminal A und B am Frankfurter Rhein-Main-Flughafen um die gestrandeten Passagiere kümmern. »Das Chaos möglichst klein halten«, definiert eine Lufthansa-Mitarbeiterin die Herkulesaufgabe, die viel Flexibilität und Fingerspitzengefühl im Umgang mit den oftmals überraschten und verärgerten Fluggästen erfordert. Zwar hat die Lufthansa viele tausend Passagiere per SMS, E-Mail und Handy über kurzfristige Streichungen der Verbindungen informiert. Es sind aber immer noch viele, die die Meldung nicht rechtzeitig erreicht hat. Ein Blick auf die Anzeigetafeln macht klar: Flüge nach Nah und Fern sind aus dem Flugplan genommen.
Weil manche der entnervten Passagiere ihre Koffer bereits aufgegeben haben und diese nun irgendwo im riesigen Logistikwirrwar zwischen Schaltern und dem Rollfeld vagabundie...
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