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SPD wendet sich angeekelt von CDU-Frau ab
Saskia Ludwig soll ihre Thesen in der »Jungen Freiheit« beweisen oder sich entschuldigen
Die rot-rote Koalition will die Äußerungen von CDU-Fraktionschefin Saskia Ludwig in der äußerst rechten Wochenzeitung »Junge Freiheit« nicht auf sich beruhen lassen. »Mit Empörung und Entsetzen« habe die SPD diese Tiraden zur Kenntnis genommen, sagte gestern Vizefraktionschef Mike Bischoff.
Bei der Hauptausschusssitzung am Montag habe Frau Ludwig Gelegenheit, sich zu erklären, meinte Bischoff. Man erwarte von ihr, »dass sie ihre Behauptungen zurückzieht oder untermauert«. Die »unerträglichen« Vorwürfe der CDU-Politikerin seien mit Worten erfolgt, die an die Wortwahl von DVU und NPD erinnern, sagte Bischoff. Er zitierte den »unerbittlichen Kampf« gegen Menschen, die »heute an den Hebeln der Macht« sitzen, den behaupteten »politisch korrekten Gleichmachungs- und Gleichschaltungswahn« und andere Ergüsse.
Ludwig hatte dies alles geäußert in einem Gastbeitrag für die »Junge Freiheit«. Darin gratulierte sie dem früheren Innenminister J...
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