Thor Steinar in die Tonne
(nd). Unter dem Motto »Thor Steinar fachgerecht entsorgen« wird die Initiative gegen den Thor-Steinar-Laden im Stadtteil Weißensee gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Matthias Köhne am Freitag speziell gestaltete Altkleider-Container auf dem Antonplatz übergeben. »Thor Steinar Läden haben in unserem Bezirk keinen Platz. Sie sind eine Gefahr für das friedliche Zusammenleben der Bürgerinnen und Bürger«, betont Köhne. Mit der Aktion soll deutlich werden, »wohin rechtsextremer Lifestyle gehört: in die Altkleidersammlung«.
Seit Eröffnung des Ladens mache eine Initiative von AnwohnerInnen und zivilgesellschaftlichen AkteurInnen mit verschiedenen Aktivitäten auf den Charakter dieser Kleidermarke aufmerksam.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.