Billiges Fleisch kann nicht gesund sein

Global Health Konferenz wies auf die Gesundheitsfolgen industrieller Landwirtschaft hin

  • Ulrike Henning
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Mangelernährung im Süden und übermäßiger Fleischkonsum im Norden sind im Grunde zwei Seiten einer Medaille. Auf einer Konferenz in Berlin ging es um das Thema globale Gesundheitsprobleme.

Etwa eine Milliarde Menschen in der Welt hungern, ebenso viele kämpfen mit ernährungsbedingten Leiden wie Fettleibigkeit, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Krankheiten. Beide Phänomene werden immer häufiger im Zusammenhang gesehen, so auch bei der »Global Health Konferenz« am Sonnabend in Berlin. Veranstalter waren die deutsche Sektion der Internationalen Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW), das Institut für Sozialmedizin der Charité sowie die Copenhagen School of Global Health, die in den Tagen zuvor auch eine »Sommerschule« für Studierende aus Medizin und Sozialwissenschaften zum Thema Gesundheit und Globalisierung durchführten.

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