UNO und Bürgerkommune bedroht

LINKE kritisiert die für Marzahn-Hellersdorf geplanten Stellenkürzungen

  • Klaus Teßmann
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Mit der schwierigen Situation im Jugend- und Sozialbereich beschäftigte sich am Samstag die Hauptversammlung der Linkspartei in Marzahn-Hellersdorf. Der Bezirk muss in den kommenden vier Jahren 175 Stellen einsparen. Das betrifft vor allem Bereiche wie Jugendarbeit, die Bürgerämter und die Seniorenbetreuung.

Bereits am Freitag hatte der Vorsitzende der LINKE-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Klaus-Jürgen Dahler vor Journalisten darauf verwiesen, dass Jugendklubs geschlossen werden müssen, die Betreuung von Jugendlichen nicht mehr gewährleistet ist und ein weiteres Bürgeramt schließen muss. Ganz konkret wurden die Jugendeinrichtungen »UNO« und »Klinke« genannt, die unmittelbar bedroht sind. Dahler kritisierte den Beschluss der Landesregierung, die sich vom »Prinzip der Kosten- und Leistungsrechnung verabschiedet« habe und zur Politik der 90er Jahre übergegangen sei, die Mitarbeiter in den Bezirksämtern pro 10 000 Ei...


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