Rasse statt Klasse
„Respekt, wofür denn?", fragt der bekannteste deutsche Atheist und Religionskritiker Michael Schmidt-Salomon in einem ZEIT- Kommentar anlässlich der Proteste in der islamischen Welt. Doch statt Islamkritik bietet der Philosoph und selbsternannte Humanist ein unfreiwilliges Lehrstück über den Unterschied zwischen Religionskritik und Rassismus.
Michael Schmidt-Salomon gehört zu den unterhaltsameren Gästen im deutschen Talkshow-Alltag. Dort bezeichnet der Philosoph seine gläubigen Kontrahenten als Wahnsinnige, kritisiert die Privilegien der Kirche oder fordert eine Ära der Aufklärung der islamischen Welt. So weit, so sympathisch. Manchmal scheint er aber auch zu vergessen, dass - wie er sagt - Humanismus und Aufklärung ihn antreiben. Dann schreibt der Philosoph rassistische Kommentare, wie zuletzt auf Zeit-Online:
Anlass sind die Proteste in der islamischen Welt über den Mohammad-Youtube-Clip eines kalifornischen Hobby-Regisseurs und die F...
Michael Schmidt-Salomon gehört zu den unterhaltsameren Gästen im deutschen Talkshow-Alltag. Dort bezeichnet der Philosoph seine gläubigen Kontrahenten als Wahnsinnige, kritisiert die Privilegien der Kirche oder fordert eine Ära der Aufklärung der islamischen Welt. So weit, so sympathisch. Manchmal scheint er aber auch zu vergessen, dass - wie er sagt - Humanismus und Aufklärung ihn antreiben. Dann schreibt der Philosoph rassistische Kommentare, wie zuletzt auf Zeit-Online:
Anlass sind die Proteste in der islamischen Welt über den Mohammad-Youtube-Clip eines kalifornischen Hobby-Regisseurs und die F...
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