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Die Hoffnung

Dr. Nora Goldenbogen ist Jugendbildungsreferentin und nebenamtlich Leiterin der Bildungs- und Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur in Dresden

Die Flut hat Spuren hinterlassen. Sichtbar sind sie noch am Scheitel der Frau: schlohweiß nachgewachsen das Haar, das in ihrer Jugend dunkel war, doch schon früh wie bei ihrer Mutter erbleichte, so dass sie es mit Henna färbte. Seit der Flut stand ihr nicht der Sinn danach, und ihr fehlte wohl auch die Zeit: Wie Blitze gezackt schlägt das Weiß vom Ansatz nun ein ins knallige Purpurrot, das schlicht in einem Pferdeschwanz endet, der wiederum - wenn sie spricht, sich bewegt - auf einem bequemen weiten Pullover mit zu langen Ärmeln pendelt...

Ja, Dr. Nora Goldenbogen, 53 Jahre alt und vor zwölf Jahren noch Lehrerin an der Bezirksparteischule Dresden, sieht aus wie ein bunter Hund. Bunt und abgedreht wie die Neustadt, quasi Dresdens Prenzlauer Berg, wo sie seit zehn Jahren arbeitet. »Im Viertel gibts 140 Kneipen«, beschreibt sie die Neustädter Republik, »und viele alternative Vereine.« Auch HATiKVA hat sich hier angesiedelt. Gleich nebe...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/24827.die-hoffnung.html

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