Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Demo am Kottbusser Tor

  • Lesedauer: 1 Min.

Am Kottbusser Tor (Kreuzberg) haben sich am Dienstagabend nach Polizeiangaben rund 500 meist ausländische Jugendliche zu einer Spontandemonstration zusammengefunden. Es wurden Flugblätter für die für den nächsten Tag vorgesehene Demonstration „Deutschland halt's Maul“ verteilt Es gab einige Steinwürfe.

Bei der Festnahme eines Flugblattverteilers wurde ein 22jähriger Polizeibeamter durch einen Stich in den rechten Oberarm verletzt Er mußte in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Täter wurde festgenommen. In der Friedrichstraße (Mitte) wurden sieben Personen fest-, genommen, von denen fünf „Krähenfüße“ mit sich führten, weitere zwei waren mit Gasrevolvem bewaffnet

sung“, die eine Mitarbeiterin der Senatsverwaltung für Inneres für den Ostteil Berlins unter Mißachtung der rechtlichen Situation zusammengestellt hatte. „Mit dieser Order sollten die im Einigungsvertrag garantierten Rechte für Aus-: länder in Ostberlin weiter eingeschränkt werden“, so die Erklärung des Büros der Ausländerbeauftragten.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.