- Politik
- Schiedskommission der PDS erörterte Tragödie deutscher Kommunisten in der Stalin-Ära
Verfolgt, verhaftet, interniert, erschossen
Berlin (ND). Mit tiefer Betroffenheit erörterte die Zentrale Schiedskommission der PDS das Schicksal von 22 deutschen Antifaschisten und Internationalisten, die vor dem zweiten Weltkrieg in die UdSSR gelangt waren. Ihr Leidensweg zeugt von der bitteren Tragödie zahlreicher Genossinnen und Genossen: Vom deutschen Faschismus verfolgt, zum Teil seinen Kerkern entkommen, fanden sie in der UdSSR politisches Asyl. Dankbar und voller Tatkraft nahmen sie dort am Aufbauwerk teil. Dennoch wurden sie schließlich Opfer der Stalinschen Repressalien, die oft selbst vor ihren Familienangehörigen nicht haltmachten. Zu diesen Genossen zählen die
Funktionäre internationaler Solidaritätsorganisationen 'wie Walter Dittbender, Fritz Globig und Willi Koska. Letzterer war von
1931 bis 193...
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