• Brandenburg
  • Gespräch mit Volker Büttner, Leiter vom „Theater des O.“

Mit den Russen kommen wir gut aus

„Theater des O.“ klingt etwas rätselhaft, was bedeutet das?

Wir hießen zunächst „Theater des Ostens“. Das hatte mit unserer Ansiedlung hier im Osten der Stadt in Karlshorst, im Haus der Offiziere der Sowjetarmee, zu tun. Bekanntlich wurde uns aber der Name streitig gemacht, Vera Oelschlegel prozessierte sogar gegen uns. Sie verlor, aber in zweiter Instanz wurde uns dann der Name doch aberkannt. Das war alles sehr unschön und eine bittere Erfahrung mit ehemaligen Kollegen. Inzwischen gefällt uns aber „TheO das andere Theater im Osten“ gut.

Was ist hier anders?

Ursprünglich suchten wir unser Profil zwischen Schwank und Variete, auf hohem Niveau, versteht sich. Aber jetzt gehen wir konsequent in Richtung Musiktheater. Vor allem sollen hier junge Choreographen, Tänzer, Sänger und Regisseure eine Spielstätte und eine interessierte Öffentlichkeit finden. Vor Monaten gastierten bei uns Studenten der ...


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