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„Die letzten Tage von St. Petersburg“

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Filmredaktion des ZDF hat im Zusammenhang mit dem 75. Jahrestag der Oktoberrevolution den Stummfilmklassiker „Die letzten Tage von Sankt Petersburg“ ausgegraben und auf Hochglanz gebracht.

Die morgige Aufführung findet auf den Tag genau 65 Jahre nach der Premiere dieses Filmwerks statt, das später von der'^Söwjetlschen-Kulturpolitik verbeten worden war. Aus. die^ sem Anlaß erlebt der Film nun seine zweite Premiere in der Frankfurter Alten Oper. Die von Alfred und Andrej Schnittke komponierte Filmmusik wird unter der Leitung von Frank Strobel vom Ensemble Modern gespielt.

Vor dieser Live-Übertragung wird die ehemalige Auslandskorrespondentin des ZDF, Eva Maria Thissen, über die historischen Ereignisse sowie die Entstehung einer vielfältigen sowjetischen Kultur in den zwanziger Jahren sprechen - eine Entwicklung, die schließlich durch Verbote, Reglementierungen und Pressionen auf die Künstler selbst abrupt beendet wurde. Zu den Reglementierten gehörte auch Wsewolod Pudowkin, der „Die letzten Tage von St. Petersburg“ 1927 gedreht hat. (ZDF, Sonntag, 22.20 Uhr)

H.K.

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